Dienstag, 16. Oktober 2012

Marrakech

Den Vormittag nutzten wir für einem Spaziergang durch die Medina mit ihren schmalen Gassen. Die Geruchskulisse war einzigartig. Ein Gemisch aus Gebratenem, Gewürzen und Exkrementen ist das Kennzeichen dieser Stadt. Leider ist den Bewohnern von Marrakesch der Bekanntheitsgrad zu Kopf gestiegen.







Das Obst war immer frisch - fanden auch die zahllosen Fliegen



Verkauft wird alles: Souveniers die in jedem Laden gleich sind, Fotos von Gestalten, die eher lächerlich als fotogen sind  kosten pauschal 10 Dirham,  es wird an einem gezupft und gezerrt bis die heiß begehrten Scheinchen den Besitzer gewechselt haben. Die sympatische Freundlichkeit welche wir bislang sehr zu schätzen gewüsst haben ist dem Profit zum Opfer gefallen. Schade!
Von 1001 Nacht ist aber trotzdem etwas übrig geblieben.







Zum Nachmittag hin wechselten wir in die moderne Nordstadt. Der Gegensatz konnte nicht krasser ausfallen. Saubere Straßen, moderne Einkaufsmeilen und Mc Donalds bestimmen das Straßenbild. Hippe Marrokaner in westlicher Kleidung sind hier anzutreffen. Damit das so bleibt sind dezent aber nicht übersehbare Sicherheitskräfte postiert. Hier fühlt man sich geborgen wie in einer deutschen Kaserne. 




Am Abend statten wir dem Barbier einen Besuch ab und gehen anschließen in ein nettes Restaurant in der Medina. 




Nach 2 Tagen haben wir genug gesehen und fahren weiter.





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